KÖSTER Lamellenpacker – die Weiterentwicklung des Schlagpackers

KOESTER-Lamellenpacker

 

KÖSTER hat in der Entwicklung der Injektionstechnik erneut eine Innovation auf den Markt gebracht. Es handelt sich um den KÖSTER Lamellenpacker – eine Weiterentwicklung des klassischen Schlagpackers.

 

Erster Vorteil: Winkelförmige Lamellen

Der augenfälligste Unterschied des KÖSTER Lamellenpackers sind seine winkelförmig angeordneten Lamellen. Die Winkelform stabilisiert die Lamellen, so dass der Anpressdruck der Lamellen im Bohrloch wesentlich erhöht wird. Die Winkel wirken wie Widerhaken und geben dem Packer größeren Halt. Dadurch, dass die Lamellen des Packers V-förmig ausgerichtet sind, lässt sich der Packer auch wesentlich leichter in die Bohrung einbringen.
 

Zweiter Vorteil: Verlängerte Kupplungsaufnahme

Bei tieferem Einbringen in die Wand kann die Kupplung dank der verlängerten Kupplungsaufnahme des Packers im Vergleich zu herkömmlichen Schlagpackern jederzeit problemlos angebracht werden. Nach Aushärten des injizierten Materials kann die Kupplungsaufnahme restlos abgeschlagen werden, da sich die Sollbruchstelle in dem in der Wand versenkten Teil des Packers befindet. Dadurch entsteht ein ca. 1-2 cm tiefes Loch in der Wand, welches einfach mit einer Spachtelmasse oder einem Schnellzement (KÖSTER KB-Fix 5) verschlossen werden kann. Bisher musste bei den herkömmlichen Packern, der Teil des Packers, der nach dem Abschlagen sichtbar zurückblieb, aufwändig aufgebohrt, abgeschliffen oder abgestemmt werden, um ein Verspachteln möglich zu machen.
 

Dritter Vorteil: Das Schleusenventil

Auf den KÖSTER Lamellenpacker kann ein genial einfaches Ventil aufgesteckt werden. Es verhindert den Rückfluss des Injektionsmaterials unmittelbar nach der Injektion und macht den KÖSTER Lamellenpacker zu einem so genannten „Eintagespacker“, d.h. das Bohrloch kann unmittelbar nach dem Injizieren wieder verschlossen werden. Das Arbeitsteam muss für diesen Arbeitsschritt nicht erst am nächsten Tag wieder auf der Baustelle erscheinen.

Das Ventil ist aus einem einzigen Stück Kunststoff gefertigt und nach dem Vorbild einer Schleuse konstruiert. Die „Schleusenklappe“ öffnet sich durch das eindringende Harz je nach Volumenstrom vollständig, so dass der Durchflusskanal gleichbleibend 8 mm breit ist und ein Verpressen auch großer Mengen sowie dickflüssiger Substanzen ermöglicht. Das Ventil kann nach Bedarf sehr einfach angesteckt oder abgenommen werden und beeinträchtigt den Durchfluss des verpressten Materials nicht.

 

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